Hochzeitsguide – Ratgeber – Organisation & Vorbereitung – Sitzordnung

Die rechtzeitige Planung der Sitzordnung erspart viel Stress und Zeit

Sobald feststeht, dass geheiratet wird, kommen zahlreiche Aufgaben auf Euch zu. Um Euch die Planung zu erleichtern, druckt Ihr Euch am besten unsere Checkliste aus, damit Ihr keine der wichtigen Aufgaben vergesst.
Denkt daran, dass Ihr viele Aufgaben bereits weit vor der eigentlichen Trauung erledigen könnt. Dies ist auch sinnvoll, da die Liste an Aufgaben lang und zum Teil zeitintensiv ist.

Einer der Punkte unserer Checkliste ist die Planung der Sitzordnung. Hierbei ist es wichtig, dass Ihr Euch frühzeitig Gedanken macht, wen Ihr alles an Eurem wichtigsten Tag dabei haben möchtet und wie Ihr Eure Gäste bei der Feier zusammensetzt. Ist die Sitzordnung gut durchdacht, trägt sie maßgeblich zur guten Stimmung der Hochzeitsgäste bei. Denn nur, wenn Eure Gäste sich auf der Feier angeregt unterhalten können, fühlen sie sich wohl.

Wann sollte man mit der Planung der Sitzordnung beginnen?

Zunächst einmal könnt Ihr lediglich eine grobe Planung machen und eine Liste mit den potenziellen Hochzeitsgästen erstellen. Erst, wenn Ihr Euch für eine konkrete Hochzeitslocation entschieden habt und die Sitzmöglichkeiten vor Ort gesehen habt, könnt Ihr etwas detaillierter planen. Spätestens 6 Monate vor der Trauung solltet Ihr die gewünschte Location am besten reservieren, damit kurzfristig nichts mehr schiefgehen kann.

Bittet Eure Hochzeitsgäste zudem in euren Einladungskarten, Euch bis zu einer bestimmten Frist eine Rückantwort zu geben. So habt Ihr rechtzeitig die genaue Zahl der Hochzeitsgäste. Schließlich müsst Ihr neben der Sitzordnung auch noch das Catering organisieren. Für die ungefähre Planung der Sitzordnung reicht es, wenn Ihr die Bestätigung der Location-Reservierung sowie Eure vorläufige Gästeliste zur Hand habt.

Was Ihr bei der Planung der Sitzordnung beachten solltet

Je nach Platzangebot der gewünschten Location gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sitzordnung zu planen. Eine empfehlenswerte Methode ist die so genannte 8-Plätze-Methode, bei der Ihr Eure Gäste jeweils in Gruppen à 8 Personen einteilt. Um Euch unnötige Schreibarbeit zu ersparen, schreibt ihr am besten den Namen jedes Gastes auf ein kleines Stück Papier. Gleichzeitig malt Ihr mehrere große Kreise auf ein anderes Blatt Papier, die die Tische darstellen. Nun könnt Ihr beliebig die Zettel mit den Gästenamen drum herum legen und ausprobieren, wer am besten wo sitzen soll.

Beginnt mit dem Brauttisch und arbeitet Euch anschließend weiter von Tisch zu Tisch. Meist ist es die Zusammenstellung der einzelnen Tische, die viel Zeit in Anspruch nimmt. Daher solltet Ihr schon frühzeitig mit der ersten Planung beginnen. Beachtet bei der Planung, wer wen kennt und leider ist es oftmals auch wichtig, wer sich mit wem versteht. Schließlich wollt Ihr an Eurem Hochzeitstag sicherlich keinen Streit aufkommen lassen.

Damit später jeder auch seinen endgültigen Platz findet, bereitet Tischkärtchen mit den Namen der Gäste vor und stellt sie gut sichtbar an jeden Platz. Bei Hochzeiten mit mehr als 60 Gästen empfiehlt es sich zudem, im Eingangsbereich eine Liste mit allen Tischen und den daran sitzenden Gästen aufzuhängen. So erspart Ihr Euren Gästen das Suchen.

Ausgefallene und kreative Ideen für die Erstellung der Sitzordnung im Eingangsbereich sowie auch die Gestaltung der Tischkarten könnt Ihr gemeinsam mit der Dekoria und unserem Partner Kartenwelt entwerfen. Fordert hierfür unverbindlich ein Angebot zu unserem Dekorationsservice im Großraum Aschaffenburg, Spessart und Rhein-Main Gebiet an.